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# 1 - Die Vögel vom Langen Hügel

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1_-_karte
Auf einen Aushang im Gasthaus zur letzten Brücke melden sich 6 unterschiedliche Charaktere. Gemeinsam sollen sie ein verlorengegangenes Erbstück aus einem unterirdischen See beschaffen. Unterwegs nehmen sie eine Festung in den Trollhöhen ein. Schließlich finden sie den Gegenstand und können ihn zum Auftraggeber zurückbringen.

Charaktere: Br, Na, Me, Or, Ro, Th

Zeit: März 1639

In den Jahren 1636 bis 1639 wütete die Große Pest in Eriador. Fast ein Drittel der Bevölkerung starb an der Seuche. Das einst blühende Land lag jetzt darnieder: ganze Landstriche waren entvölkert, Königreiche fielen in sich zusammen und der Feind im Norden wurde wieder aktiv.

 

Ablauf

Wie alles begann

Das Gasthaus zur letzten Brücke war im Frühjahr 1639 gut gefüllt. Das Ende des Winters ließ den Handel wieder in Gang kommen und nach Abklingen der Pest in Eriador trauten sich die Leute auch wieder in entfernte Gebiete zu reisen. Über einen Aushang im Wirtshaus suchte ein reicher Adeliger einige abenteuerlustige Personen, die ein verlorengegangenen Gegenstand für ihn wiederbeschaffen sollten. Es meldeten sich 6 Personen, die unterschiedlicher gar nicht sein konnten.

Allein schon die zwei Elben unterschieden sich wie Tag und Nacht. Tharkulu war ein ganz in grüne Tarnfarben gekleideter Elb aus dem Düsterwald. Er sprach nicht viel und man bekam fast das Gefühl, als ob sich in Gesellschaft von Menschen nicht so wohl fühlt. Der andere Elb hingegen kam aus Forlindon und trat sehr selbstsicher und ein wenig arrogant auf. Sein Name war Brantu. Ebenfalls einen weiten Weg hatte Nandutaur, ein Waldmensch aus dem westlichen Düsterwald, zurückgelegt. Er war als Barde schon sehr viel herumgekommen und wollte nun nicht nur von Abenteuer erzählen, sondern selber mal auch eines erleben. Ebenfalls von der anderen Seite des Nebelgebirges kam der Beorninger Romir. Er schien noch nicht viel Erfahrung außerhalb seines Clans gesammelt zu haben und war eher verschlossen. Ganz und gar nicht auf den Mund gefallen war Merrimac, ein Hobbit der auf der Suche nach Abenteuer und Reichtum war. Im südlichen Rhudaur sah man zwar desöfteren jemanden vom kleinen Volk, aber nur selten fand man welche, die auszogen um Abenteuer zu erleben. Ein etwas reiferer Dunedain namens Ornume komplettierte die Gruppe.

Der erste Kampf

Nach dem Aufbruch vom Gasthaus in aller Früh, folgen die SC ersteinmal der Großen Oststrasse nach Osten. Obwohl die Reise ruhig verläuft, stellen die SC eine Nachtwache auf. Nach zwei Tagen biegen sie auf eine Strasse ab, die geradewegs nach Norden führt. Von den Trollhöhen haben sie schon viele grausame Geschichten gehört: Wölfe, böse Hügelmenschen und Orks sollen hier ihr Unwesen treiben. Die größte Gefahr der Nächte sind allerdings die Trolle. Wer unachtsam in ihre Hände fällt, der hat sein Leben verwirkt.

 

Sie folgen dieser Strasse bis sie zu einer Festung kommen, die stark verfallen scheint. Vorsichtig erkunden sie die Mauern als sie plötzlich von einer Gruppe Orks überfallen werden. Der Kampf ist erbittert. Zwischen den Ruinen der alten Festung tauchen immer wieder neue Orks auf. Romir verliert fast sein Leben, als er seinen Kriegsflegel ungeschickt um einen Holzpfosten wickelt. Zum Glück ist der gegnerische Orks von dem ungeschickten Schlag so überrascht, dass er seinerseits auch den Tritt auf den Treppenstufen verliert und zu Boden fällt. Mit Mühe kann die Gruppe den Kampf aber dann doch noch für sich entscheiden.

Im Inneren des Festungsturmes hatten sich einige Orks eingerichtet. Beim Durchsuchen finden die SC einen Stapel Unterlagen, den die Orks wohl übersehen hatten. Im Logbuch der Festung steht auf der ersten Seite eine kryptischer Text:

Bei der 6. Kante liegt hoch oben der Eingang,
für einen Großen nur zugänglich, falls er klein genug ist.

Nach längerem Nachdenken können die SC das Rätsel lösen: über der Kellertreppe gibt es eine Geheimtür in einen zweiten Keller. Dort finden die SC einiges an Geld und gute Waffen.

Der unterirdische See

Nach diesem ersten Kampf zieht die Gruppe möglichst schnell weiter nach Osten. Nach weiteren 4 Tage auf einem kleinen Weg kommen sie in die Gegend größerer Hügel, ihrem Zielgebiet. Dort finden sie den gesuchten unterirdischen See. Dort finden sie den gesuchten Gegenstand und können ihn sicher zum Auftraggeber zurückbringen.

Epilog

Nach ihrer Rückkehr werden die SC im Gasthaus groß gefeiert. Nandutaur erzählt die durchlebten in wohlgesetzten Worten. Die SC merken, wie die anderen Gäste sie mit größerem Respekt als vorher behandeln. Zwei Reisende bitten sogar darum sich der Gruppe anschließen zu dürfen. Da beide starke Kämpfer zu sein scheinen, haben die anderen SC nichts dagegen. Die Namen der Neuen sind Leowine und Pelegron.

 

Appendix

Lage der Geheimtür

1_-_geheimtr

 

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