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SF #05 - Der Diamantsultan

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Die SC sind in Zimrênzil beim Fürsten untergekommen. Der Zahn, den sie in der Krakenhöhle gefunden haben, reizt Jagroth unheimlich. Er stellt fest, dass er mit ihm wesentlich besser Macht über die Toten ausüben kann - er kann beliebige Leichname als Zombies erwecken und er spürt sogar, wo sich in der Umgebung Leichen befinden, die er beeinflussen könnte.

 

Allerdings scheint der Zahn die merkwürdige Neigung zu haben, an seiner Haut klebenzubleiben. Er lässt sich dann nur mit Gewalt und Blutverlust wieder lösen. Ganz wohl ist ihm nicht dabei. Brantu ist davon überzeugt, dass dieser Zahn ein böses Artefakt ist. Er forscht in den Bibliotheken der Stadt nach (Stichwörter Dentalleiden, Zahnmedizin und Faustkämpfe), aber alles, was er finden kann, ist eine alte Legende, nach der Tulkas in der letzten Schlacht des ersten Zeitalters dem bösen Morgoth mit seiner Faust so stark am Kinn getroffen hatte, dass dieser einen Zahn verlor, der so weit flog, dass er in den Untiefen des Meeres versank und nicht mehr wiedergefunden werden konnte. Brantu beschließt, den Zahn zu vernichten. Alle Versuche mit Hämmern, Äxten, Feuer und anderen Hilfsmitteln schlagen aber (natürlich) fehl.

 

Streunende Zombiekatzen

Eines frühen Morgens werden die Sc in ihren Schlafgemächern von Attentätern angegriffen. Es gelingt ihnen aber ohne Mühe, sie abzuwehren. Jagroth nutzt seine neuen nekromantischen Fähigkeiten weidlich aus und wird deshalb den Rest des Abenteuers von mehreren toten Katzen begleitet. Vom Anführer erfahren sie, dass er sich mit seinem Auftraggeber nach getaner Untat in einer Schänke treffen wollte. Die Sc gehen dorthin und versuchen, die Hintergründe herauszufinden, scheitern aber kollosal und können nur mit Mühe aus der von der Stadtwache gestürmten Kneipe entkommen.

 

Das Gastmahl

Dem Fürsten ist es aber ungeheuer unangenehm, dass seine Gäste dergestalt belästigt wurden. Zur Entschädigung richtet er ein großes Festmahl aus. Das Essen ist vorzüglich und in allen Einzelheiten in der DSA-Abenteuerbeschreibung nachzulesen, spielt hier aber keine Rolle. Für Unterhaltung ist ebenfalls gesorgt (Tänzerinnen, , Sänger, Musikanten). Beim letzten Gang tritt eine Illusionistin auf, deren Fähigkeiten Brantu allerdings nicht für bemerkenswert hält. Allerdings beschwört sie plötzlich einen Dimensionenriss mitten in den Festsaal, aus dem mehrere grausame Dämonen herausströmen und die Gäste des Festmahls angreifen. Besonders haben sie es dabei auf die Sc abgesehen. Diesen bleibt nichts anderes übrig, als sich und die anderen Gäste nach Kräften zu verteidigen. Dies gelingt ihnen natürlich ganz vorzüglich, allerdings kann die Illusionistin im Chaos entkommen. Die Sc finden aber den Hinweis auf eine "Garde des Diamantsultans", der sie diese Showeinlage verdanken.  Dies ist eine neugegründete Diebesbande in der Stadt, die in letzter Zeit für viel Unfrieden gesorgt hat, deren Hauptquartier aber unbekannt ist. Klar scheint aber, dass sie von den Sc und vor allem auch von diesem Zahn weiß und diesen unbedingt in Besitz bringen möchte.

 

Der Tempel des Diamansultans

Durch mühsames Herumfragenund der Hilfe eines Anführers der örtlichen Schmiedezwerge (dessen Tochter von dieser Garde entführt wurde) finden die Sc schließlich zuerst das Stadtviertel und danach auch den Laden heraus, der als Eingang in eine alte unterirdische Tempelanlage dient. Sie schleichen sich hinein und werden dort Zeugen einer finsteren Messe, in der es um die Anbetung des Geldes allgemein und des Diamantsultans im speziellen geht. Obwohl das hervorstechendste Merkmal der Sc normalerweise ebenfalls im monetären Sektor zu finden ist, schließen sie sich nicht der betenden Menge an, sondern verstecken sich in dem alten Tunnelkomplex, um das Ende der Messe abzuwarten. Danach stürmen sie in den Hauptraum und erledigen alle Wachen und speziell auch den anführenden Zwergenpriester auf vertrauteste Art.

 

Sie finden dort neben der Tochter des Schmiedezwergen auch den Hinweis auf einen Berg im Umland, von dem aus die eben ausgelöschte Garde des Diamantsultans gesteuert wurde.

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