Font Size

SCREEN

Profile

Menu Style

Cpanel

NG # 25 - Die steinerne Hand

User Rating: 5 / 5

Star ActiveStar ActiveStar ActiveStar ActiveStar Active
 

Die Gruppe beschließt dem missmutigen Dunbar auf seine ersten ersten Auftrag zu begleiten. Es geht vom See weg in die Hügelketten. Angekommen in der einfachen Festung mit Palisadenzaun übergibt Dunbar die Nachricht. Gilward nimmt sich nur wenig Zeit, da er sich um seinen kranken Sohn kümmern muss. Die Gruppe will Richtung Arborett zurück.

In dem nahegelegenen Wirtshaus des Dorfes Waefela stoßen die Wilden auf ein weiteres krankes Kind. Der Wirt ist hoch erfreut und ruft „Euch schickt der Himmel. Im Namen der Götter, ich bitte euch, helft uns schnell“. Im Hinterzimmer liegt ein kranker Junge. M’tilda beurteilt den Zustand des Kindes als ernst und kann ihn mit einem schnell gebrauten Tee stabil halten.

Nach weiterer Befragung erfahren alle, dass es fünf Kinder in dem Dorf erwischt hat.

 

Ort: Umbegung Arborett
Beteiligte Charaktere: Eorik, Horfi, Torwin, Odomir?, Dunbar, M’tilda
Zeit: 10 Tage im Sommer des Jahres 7 VZ

 

Hintergrundgeschichte:

Die Zeiten der Vielgötter sind vorbei. Es wird nun die Religion des Einen Gottes gepflegt. Es sind jedoch noch etliche „alte“ Götter nicht in Vergessenheit geraten. Uto die gütige Schlangengöttin und Ableger wie die Seuchengöttin Janla.

 

Vorgeschichte:

Dunbar verdingt sich als Jäger neuerdings bei der Herrscherfamilie von Arborett. Dunbar soll auf Grund seiner neuen Stellung eine Nachricht zu einem in der Nähe gelegenen Adligen namens Gilward bringen. Die Reisezeit beträgt 2 Tage.

 

Geschichte:

 

Nach dem Besuch aller kranken Kinder kommt heraus, dass eines der Kinder im Fiebertraum von einer schwarzen Hand redet. Symptome: Fehlfunktion des Flüssigkeitshaushaltes. Obwohl fiebrig, schwitzen sie kaum. Kinder leiden unter großem Durst. Können jedoch nur unter Schmerzen Wasser lassen und dann ist Blut im Urin. Krankheit gleicht einer Vergiftung und scheint nicht ansteckend zu sein. Hände haben eine ausgeprägt Rötung.

Sie finden heraus, dass alle Kinder dem Geheimbund der „Schwarzen Füchse“ angehören. Der einzige aus dem Bund Ausgestoßene erzählt, dass diese letztes mal in der alten Klosterruine gespielt haben.

In der Klosterruine zu spielen ist verboten erfahren sie von den Eltern.

Nach kurzer Erkundigung bei Gilward erfahren die Jungen Wilden nicht viel Interessantes über das Kloster.

Sie erfahren lediglich, dass es ein Yavanna-Kloster in der Umgebung vor Arborett gibt. Hier könnten mehr Hintergrundinfos sein. Zuerst wird aber die Ruine erkundet.

Nach einiger Zeit finden die Jungen Wilden verschiedene Öffnungen, die aber keine weitere Lösungspunkt bringt. Da findet Horfi ein vermeindliches Versteck der Kinder mit einem Sack Ihrer Kriegsbeute.

Horfi zieht eine steinerne Hand aus den Sack. Danach wird dieser erst auf dem Boden ausgeschüttelt. Betrachtet man die Hand genauer, kann man erkennen, dass es sich um ein Bruchstück einer Statue handeln muss. Der Daumen ist abgebrochen. In der Mitte der Handfläche sitzt eine kleine schwarze Spinne, so lebensecht, dass man meinen könnte, sie sei lebendig. Tatsächlich jedoch ist die Spinne Teil der Hand. Das Bruchstück reicht aus, dass handwerkliche Können des Erschaffers der Statue einzuschätzen. Hier muss ein Meister am Werk gewesen sein. Es handelt sich um eine Frauenhand. Sie besteht aus einem dunkelgrauen Granit.

In der Ruine stoßen sie auf eine rivalisierende Jugendgang, die die Gruppe jedoch schnell in die Flucht jagt. Mehr findet sie zunächst nicht.

Die Gruppe holt nun nach M’tildas und Odomirs Idee Information in dem Kloster ein.

Sie erhalten Hilfe von Gilward und dem Mönch [bekannt aus dem Abenteuer Frau ohne Schatten]

Hier erfahren sie aus einzelnen Bruchstücken der Bibliothek folgendes. [Auszug aus der Klosterchronik von Prioresse, Eintragungen über Burg von Gilward und das Dorf Waefela]

„…1434 - Die Festung Scaeldun, die den häufigen Überfällen an diesem Teil des Landes der Einhalt gebieten soll, wird fertiggestellt. Der damalige Erzabt vergibt das Lehen an Gilfert Tilion.

1444 - Ein Teil der Arbeiter, die beim Bau von Scaeldun mitgewirkt haben, hat sich im Schutz der Festung niedergelassen. Ihre Siedlung wird Waefela genannt, und in diesem Jahr werden zum ersten Mal Abgaben an die Erzabtei gezahlt.

1459 - Erste Erwähnung des Dorfes Waefega.

1466 - Auf einer Hügelkette oberhalb von Waefela gründen der Yavanna dienende Frauen mit der Erlaubnis des Erzabtes eine Klostergemeinschaft.

1495 - Das Yavanna -Kloster von Waefela wird der Heiligen Hester geweiht, die zwei Jahrhunderte zuvor mit Yavanna Hilfe und ihrer eigenen Zauberkraft den Überfall vor den Toren  vertrieben hatte.

1567 - Im Kloster der Heiligen Hester tritt eine seltsame und unbekannte Krankheit auf, die der in der ganzen Gegend bekannte Arzt Alaric Wasserpest tauft.

1588 - Das Yavanna-Kloster zu Waefela wird von Fremden geplündert und zerstört. Der Räubertrupp wird auf dem Rückweg von Tilion, dem damaligen Herrn von Scaeldun, gestellt und aufgerieben.“

 

Jahrbuch des Yavanna-Klosters von Waefela, abschließende Bemerkung

„…Heute empfingen 27 Schwestern Ylathors Umarmung. Auch Äbtissin Winnirada ist tot, niedergestreckt von einem waelischen Mordbrenner. Unser Kloster ist nicht mehr….“

 

3 frühe Eintragungen betreffend das Gebiet um Waefela [Auszug aus der Klosterchronik von Prioresse]

„…1393: Arlaene Tilion, eine Dame aus dem Clan Tilion, die lange Zeit in den Ländern des Südens verbracht und als Witwe eines Handelsherrn ein beträchtliches Vermögen geerbt hat, stiftet der Erzabtei mehrere wertvolle Kunstgegenstände aus edlen Metallen und Glas. Mit Erlaubnis des Erzabtes lässt sie einen Tagesmarsch nördlich von Prioresse ein Stift für edle Damen errichten, die in der Einsamkeit zwischen Wald und Meer ein Leben der Besinnung führen wollen.

1419: Das Stift der Arlaene Tilion wird von der unbekannten Fremden (Orks) angegriffen. Die tapferen Bediensteten der edlen Damen können den Angriff zurückschlagen.

1420: Die Orks kehren zurück und zerstören das Stift bis auf die Grundmauern. Es gibt keine Überlebenden….“

 

 

Bei der Suche findet M’tilda einen Verweis auf einen Arzt namend Aedward.

 Aus den Niederschriften des Arztes (Auszug)

 „... die Patientin wies keinerlei Verletzung auf. Weder fanden wir ungewöhnliche Insektenbisse noch Hautreizungen, wie wir sie von den Blättern der Eibe oder der gemeinen Nessel kennen. Unsere Befragungen ergaben, dass die Patientin keinen anderen Nahrungsmittel und Getränke zu sich nahm, als die, die auch ihre Ordensschwestern verspeisten. Der Genuss verdorbener Nahrung ist daher wohl auszuschließen. Die beobachtete Patientin litt nach Angaben ihrer Ordensschwestern bereits drei Tage vor Ausbrechen der Krankheit unter leichter Übelkeit und beschwerte sich über starken Durst. Als sich Erbrechen und Magenkrämpfe einstellten, wurde die Patientin in die klostereigene Krankenstation überwiesen, wo sie zunächst verschiedene pflanzliche Mittel zur Linderung ihrer Beschwerden erhielt. Außerdem beteten die Nonnen um Genesung für ihre Ordensschwester, und die beste Heilerin des Klosters rief den Segen YaVannas auf die Patientin herab. Als nach weiteren drei Tagen deutlich wurde, dass keines der Mittel anschlug, wandte sich die Äbtissin endlich an mich. Als ich mit meinem Assistenten eintraf, war die Patientin bereits im Delirium und dem Tode nahe. Der Körper war aufgedunsen, von innen her geschwollen. Die Patientin fieberte und klagte - kaum bei Bewusstsein - über brennenden Durst und höllisches Feuer in den Eingeweiden. Trotz starken Fiebers war die Schweißentwicklung gering, und der Körper der Patientin musste ununterbrochen gekühlt werden. Wie man mir sagte, hatte die Patientin in den letzten Tagen kaum und nur unregelmäßig Wasser lassen können und dann nur unter Schmerzen. Der Urin wies dabei immer Blut auf. Aderlässe und das Ansetzen von Egeln blieben ohne Erfolg, wie auch der Einsatz üblicher schweiß- und harntreibender Mittel. Es gelang mir zwar, den Verlauf der Krankheit zu verlangsamen, doch da all mein Wissen angesichts dieses geheimnisvollen Leidens versagte und auch keines der mir zur Verfügung stehenden Bücher einen Anhaltspunkt geben konnte, war es mir nicht möglich, das Leben der Patientin zu retten. Es ist bedauerlich, dass eine genaue Befragung der Kranken nicht erfolgen konnte. Ich bin sicher, der Schlüssel zu dieser eigenartigen Krankheit oder Vergiftung liegt in irgendeiner Handlung der Kranken, von der wir nichts ahnen und von der wir wohl nie etwas erfahren werden. So bleibt mir nur zu hoffen, dass diese Krankheit, die ich hiermit Wasserpest nennen möchte, hier des erste und letzte Mal einen Menschen um sein Leben gebracht hat ...“

  

Ein Mönch hilft euch, nachdem ihr in einweiht wonach Ihr sucht und findet weiteres

 „…Von Giften und Substanzen - Aedward –

 ... immer wieder müssen wir uns eingestehen, dass die Kenntnis nur eines Zweiges Wissens uns nicht auf jede mögliche Unbill, die das Schicksal uns auferlegen mag, vorzubereiten in der Lage ist. Wie oft mag es vorkommen, dass der bestausgebildetste Heiler versagen muss, weil die Ursachen einer Krankheit im Spirituellen liegen und nicht im rein Körperlichen? Wie oft muss auch ein geschulter und erfahrener Priester, dem die Seelen seiner Gemeinde keine Rätsel sind, feststellen, dass den Menschen an Leib und Seele Gefahren drohen, denen nicht allein mit dem Glauben, wie stark er auch immer sein mag, zu begegnen ist. Jeder der hier anwesenden Gottesmänner und -frauen wird mir ohne Zögern zustimmen, wenn ich behaupte, dass die Kenntnis von Kräutern und Arzneien einem Priester gut zu Gesicht stehen, selbst wenn uns die Götter die Macht geben, Krankheiten und Vergiftungen mit der Macht des Glaubens zu heilen. Die meisten Klöster unseres Landes unterhalten Kräutergärten und Herbarien, nicht nur um unsere Brüdern und Schwestern durch die Arbeit im Dienste des Volkes Demut und Fleiß und Genauigkeit zu lehren, sondern auch um die Schöpfung der Götter zu achten und zu pflegen und unserer Verbindung mit all dem, was uns umgibt, Ausdruck zu geben. Doch - und das mag einige der Anwesenden überraschen - es gibt Erkrankungen und Vergiftungen, bei denen sowohl die herkömmliche Medizin, als auch die Kenntnisse von geschulten Heilern versagen, und die nicht einmal durch die Macht des Glaubens zu kurieren sind! Ich habe viele Jahre lang die Aufzeichnungen berühmter Heiler und Mediziner studiert, Bücher aus den entferntesten Ländern. Und immer wieder stieß ich auf Krankheiten, bei denen Ärzte, Priester und Heiler nicht die Macht haben, zu helfen, wie zum Beispiel bei Vergiftungen durch das geheimnisvolle Goldene Siegel, bei Ausbruch der Gallenpest, im Fall des Weißen Ringes oder im Fall der bisher nur einmal diagnostizierten Wasserpest, um nur eine Handvoll zu nennen. Die Existenz dieser Leiden müssen wir als eine Herausforderung betrachten, gemeinsam - Ärzte, Heiler, Magier und Priester - die Geheimnisse der Schöpfung zu studieren und unser Wissen darüber auszutauschen. Unser heutiges Treffen soll nur ein Anfang sein, und die Heilkunst ist nur eines von vielen Gebieten, auf denen ein intensiver Erfahrungsaustauch uns allen von Nutzen sein kann und soll. Ich danke Ihnen für Ihre Aufmerksamkeit….“

 

Zuletzt werden sie noch auf eine Inschrift eines Zwergen Svargar Schädelspalter aufmerksam, der im Zusammenhang des Klosters genannt wird. Auf Grund der guten Erinnerung von Odomir fällt ihm ein, dass es im Kloster eine Bodenplatte mit einer Zwergenabbildung gab.

Die Gruppe kehrt zum Kloster zurück und sucht nach der durch reichlich Erdreich verborgenen Bodenplatte. 

Kaum leserliche Inschrift in alter Sprache und Runenschrift auf einer Steinplatte.

 „…Tod allen Seidwirkerinnen! Wir badeten unsere Äxte in ihrem Blut, doch ihre unheilbringenden Diener lauern immer noch auf Opfer. Mögen sie auf ewig hier gefangen sein, bei Asvargr! So spricht Svargar Schädelspalter..“

Nach reichlicher Überlegung bauen die jungen Wilden einen Mechanismus um die Steinplatte hochheben zu können. Danach dringen sie in das Innere ein. Horfi geht es derweil schlecht. Er bekommt langsam Bauchweh. Es wird derweil vermutet, dass die steinerne Hand mit einem Kontaktgift bestrichen ist. Die Wilden gelangen über einen langen tiefen Schacht in ein unterirdisches Raumsystem.

In den ersten Räumen kommt es zu einem Kampf mit Skeletten. Nachdem das Grauen aus den Vorzeiten des jungen Zeitalters überwältigt ist, erkundigen die Neugierigen die nächsten Räume. Horfi geht es immer schlechter. Seine Hände röten und er bekommt Fieber.

Es werden weitere Gegenstände gefunden:

  • In der Giftküche wird u.a. ein Topf und Pinsel mit einer entsprechenden schwarzen Paste gefunden. Aufschrift „Arellanas Schwarzer Speichel“. 
  • In einer Truhe werden drei brauchbare Bücher gefunden.
  • Zuletzt wird darin auch noch eine Rezeptur für Roten Samawi gefunden.

 Buch Giftmischungen Codex Arella

„Roter Samawi

In einen sauberen Topf aus irdenem Material gebe man 5 große Löffel Honig und setze diesen mit 1 Liter roten Weines auf kleiner Flamme an. Wenn die Flüssigkeit beginnt leicht schaumig zu werden, gebe man 2 ganze getrocknete und fein zermahlene Hasenschwänzchen hinzu. Sodann presse man den Saft von 3 reifen Granatäpfel aus und gebe die Flüssigkeit ebenfalls in den Topf. Es darf jedoch kein Kern in die Arznei geraten. Alsdann bringe man die Flüssigkeit im Topf kurz zum Kochen und nehme dann das Gefäß vom Feuer, damit der Sud abkühle. Inzwischen zerhacke man Wurzel und Blüten des Löwenmauls und der Teufelskralle und 3 Stück Eberwurz und zerreibe selbige unter Hinzufügen einiger Tropfen Olivenöl (auch Lebertran kann genommen werden) zu einer dickflüssigen Paste. Sodann übergieße man gute 2 Handvoll Matricaria Köpfe und die halbe Menge Blütenblätter der Stockrose (nur die roten Blüten, nicht diejenigen, welche auch schwarze Zeichnung haben) mit 1 Liter kochendem Wasser, lasse den Sud so lange ziehen wie es dauert, 3 „Ormut ist groß“ zu beten und gieße dann den Sud durch ein Sieb zu der Paste. Die gewonnene Flüssigkeit ist gut umzurühren und dann durch ein sauberes Tuch zu seihen. Den gewonnenen Sud gebe man zu ersterem in den irdenen Topf, würze mit einer Prise Zimt und einer halben Messerspitze Pfeffer sowie gemahlenen Kardamomsamen. Diese Mischung gebe man dem Patienten zu trinken. Bei Kindern wird empfohlen, das Getränk mit einem Drittel Ziegen- oder Kuhmilch zu verabreichen. Wurde die Arznei dem Patienten eingeflößt, muss innerhalb der nächsten Stunde ein Priester oder Heiler die nun geschwächte Krankheit und Vergiftung bannen. Hat man all diese Anweisungen getreulich befolgt, sollte die Besserung fast augenblicklich eintreten. Es wird empfohlen, den Patienten über einen Zeitraum von zwei Wochen von allen körperlichen Anstrengungen fernzuhalten und ihm eine sich aus Gemüse und Milchprodukten zusammensetzende Diät zu verabreichen…“

 

  1. Buch der Gesänge und Rituale. Inhalt mit wichtigen Ritualen, Liedern und Beschwörungen der Janla Sekte.
  2. Buch mit kurzweiligen Prosatexten für verschiedene Magiebereiche. Ca. 15 Kg.

Als sie den benachbarten Altarraum betreten, erwecken sie eine auf einem Altar stehende weibliche Statue, die gleich den Kampf mit den Jungen Wilden aufnimmt. Herumkriechende Käfer behindern die unsere Krieger in Ihrer Bewegung.

Nach der Plünderung der letzten Räume wie die Ankleide werden noch alte Kleider der Hohepriesterin gefunden. Eine Schatulle mit einem Messer. Ein kleiner Kelch in einer Holzkiste. Ein Stirnreifen aus Silber und Schellen.

Sie lernen anhand der Abbildungen und den herumliegenden Bücher einige Einsicht in diesen sehr dunklen uralten Kult. Die Räumlichkeiten scheinen seit Jahrzehnten oder Jahrhunderten verlassen zu sein.

Janla Kult:

Janla ist nur ein anderer Name für Araene, einem Dämon im Wesen einer Frau.

Araene steht für den Tod und der Seuche. Ihr Einfluss war aber regional verortet und gering. Scheinbar gründeten Anhänger vor Urzeiten hier eine Kultstätte und bauten den hiesigen Tempel. Die Gründer waren vorsichtig gewesen um nicht verfolgt zu werden und gaben bereitwillig Abgaben an die hiesigen Verwalter ab. Doch irgendwann muss es scheinbar einen Kampf zwischen einen Zwergen und dem Kult gekommen sein. Im Zuge dieses Kampfes wurde der Tempel bis auf seine Grundsteine geschliffen. Die Kellergewölbe wurden jedoch nicht entdeckt. Eine furchterregende schwarze Statue wurde zerstört und vergraben.

 Der Untergang der Janla Gemeinschaft war der Anlass für den Bau einer Festung. Im Schutz der Festung entstanden Dorfsiedlungen, wie Waefela. Aus den restlichen Trümmer des alten Janla Tempels wurde teilweise in Unwissenheit der Vergangenheit ein Yavanna-Kloster erbaut. Die neuen Yavanna Nonnen glaubten irrtürmlich, dass die Frauen, die vor Ihnen an diesem Ort in klösterlicher Gemeinschaft gelebt hatten, verwandte Seelen waren. Doch der Ort war verwunschen und die Bewohner des Yavanna Klosters starben.

M’tilda macht sich mit unseren jungen Wilden auf die Suche die verschiedenen Zutaten des Gegengiftes zu besorgen und kann noch rechtzeitig alle Kinder und vor allem Horfi heilen.

Die Bewohner von Waefela danken den Gruppenmitgliedern mit einem Fest Ihre Taten. Gilward zeigt sich ebenso dankbar. Ihr könnt jederzeit auf seine Hilfe hoffen.Er kann jedem von euch ein halbes Silberstück geben.

 

You are here: Home Abenteuer Next Generation NG # 25 - Die steinerne Hand