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NG #24 - Der entflohene Drache

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Prolog:
Ragnar ist auf dem Weg nach Aborett. Kurz vor der Stadt findet er die Spur eines Bilwissstamms. (Bilwisse sind klein gewachsene Orks aus dem Nebelgebirge.) Die Spuren zeigen, dass sie in Richtung Aborett unterwegs sind. Um die Anwohner zu schützen, begibt sich Ragnar zum Landvogt von Aborett um ihn zu warnen. In der Stadt angekommen, trifft er die alten "Freunde" aus Leet. Das Wiedersehen wird groß gefeiert.

Der nächste Tag beginnt mit einem dumpfen Dröhnen im Kopf. Es ist die Alarmglocke der Stadt. Ein Weiler ist von Bilwisse überfallen worden und die Tochter ist entführt worden. Rasch zusammengepackt macht sich die Gruppe auf zum Weiler um die Sache zu untersuchen. Die Spur der Bilwisse führt vom Weiler Richtung Osten in die Wildnis. Die Verfolgung beginnt. Am nächsten Morgen geht die Jagd weiter. Bis zum Waldrand. Dort sind die Spuren verschwunden. Es sieht aus, als wären ab dieser Stelle keine Spuren mehr vorhanden. Selbst nach intensiver Suche tauchen keine Spuren mehr auf. Auf eine Eingebung hoffend, verbringt die Gruppe dort die Nacht. Aber die Spuren und die Bilwisse bleiben verschwunden.

Um die Jagd wieder aufzunehmen suchen sie den Stamm der Bilwisse, den Ragnar vor 2 Tagen gesehen hat. Auf dem Weg dort hin treffen sie einen Jäger. Er berichtet von der Leiche seines Kollegen, der am Waldrand liegt. Die Leiche ist schnell gefunden und die Stelle wird nach Spuren abgesucht. Torwin entdeckt 2 Bilwisse die euch beobachten und sofort davon laufen. Die Helden hasten hinterher. Kurz bevor Torwin, Eorik und Odomir die beiden eingeholt haben, tappen sie in eine Falle. Torwin und Eorik werden durch eine Schlingfalle in die Höhe gezogen. Eorik lässt sich nicht davon ablenken und läuft in die nächste Schlingfalle. Eine Horde Bilwisse stürmen auf die Helden ein. Odomir schneidet sich los und landet unsanft auf dem Boden. Verletzt stellt er sich der Horde entgegen. Der am Baum hängende Torwin wird von einem Pfeil betäubt. Erst jetzt treffen Ragnar und M'tilda ein. Sie befreien Eorik. Der Kampf entbrennt. Die Bilwisse fordern euch auf euch zu ergeben. Dies wird abgelehnt, obwohl die Lage schlecht für die Helden ist. Mit großer Mühe wendet sich das Blatt und die Bilwisse können besiegt und vertrieben werden. Durch die Befragung eines verletzten Bilwisses erfährt die Gruppe den Lagerplatz des Stamms.
Am nächsten Morgen führt der Weg zum Stamm. Vor dem Wald in dem sich der Stamm versteckt, beobachtet die Gruppe die Umgebung. Ragnar ruft einen Wolf herbei, der sich im Lager umschaut. Plötzlich tritt ein Bilwiss heraus und will mit den Helden verhandeln. Die Gruppe und der Bilwiss verständigen sich auf eine Unterredung im Lager der Bilwisse. Die Gruppe betritt das Lager und erkennt, dass sich nur Kinder, Frauen und Alte im Lager befinden. Nur eine Hand voll Krieger befinden sich im Stamm. Der Anführer erzählt, dass die Schamanin und die Krieger des Stamms im Bann eines Bleichhäuters stehen und den Stamm verlassen haben. Sie wüssten auch nichts von dem geraubten Kind. Die Helden versprechen sich darum zu kümmern. Als Zeichen der Gunst der Götter der Bilwisse bekommt Ragnar einen Talisman. Im Lager entdeckt die Gruppe ein kleines Mädchen, dass mit einer Gruppe Bilwisskindern spielt. Sie ist anscheinend seit heute bei dem Stamm und fühlt sich hier zu Hause. Beim Gespräch mit ihr erfahren sie, dass sie nichts von ihrer Herkunft weiß aber überrascht mit viel Wissen über die Bilwisse.

Die Gruppe bricht auf und macht sich an die Verfolgung der Krieger und der Schamanin. Nach dem Nachtlager will die Gruppe weiter der Spur folgen und stellt fest, dass das Mädchen sich hinterher geschlichen hat. Sie ist in der kurzen Zeit auf ungefähr 10 Jahre gealtert. Die Gruppe beschließt sich, das Mädchen nicht in Gefahr zu bringen und kehren zurück nach Aborett. Dort angekommen erfahren sie, dass vier weitere Kinder vermisst werden. Noch am Abend befragen sie noch die Familien der verschwundenen Kinder. Alle sind im Alter von 4 bis 5 Jahren und einfach auf den Häusern verschwunden. Die Befragung der Eltern ergibt nichts.

Am nächsten Morgen stoßen die Helden auf einen Widerspruch der Aussagen von dem Vater von Thomas. Ragnar befragt den Hofhund und erfährt, dass der Vater selbst den Sohn weg gebracht hat. Die Helden folgen der Spur mit Hilfe des Hundes. Über eineinhalb Tage folgen sie den Kindern. Das Mädchen, dass von Aenlin neu eingekleidet worden ist begleitet die Gruppe, da sie spürt, dass ihr Schicksal mit ihnen verwoben ist. Sie altert immer mehr. Sie entwickelt sich von einem hübschen Mädchen in eine reizende Frau - zum Ärger von Aenlin. Da sie keinen Namen hat nennt man sie kurzer Hand Anita.

Auf einer Bergkuppe sieht die Gruppe auf einer Lichtung im Tal einen schlafenden Drachen liegen. Um den Drachen herum stehen wie erstarrt fünf Kinder. Am Rand der Lichtung lagert eine Gruppe von 5 Menschen, ein Schuppen vor dem ein Magier steht und die Bilwisskrieger, die um einen Käfig stehen. Im Käfig befindet sich die Schamanin des Stamms. Während die Gruppe das Gesehene verarbeitet, begibt sich Anita, die jetzt im mittleren Alters ist, auf dem Weg nach unten. Sie meint, ihre Reise ist jetzt zu Ende und das Ziel liegt unten auf der Lichtung. Die Gruppe folgt der Frau. Der Weg am Grat des Berges hinunter dauert noch den restlichen Abend. Kurz vor der Lichtung lassen sie Anita alleine weiter ziehen. Nur Horfi und Torwin schleichen hinterher. Als Anita die Lichtung betritt, kommt der Magier auf sie zu. Er begrüßt sie und meinte, dass er auf sie gewartet hat und dass die Wahl eines menschlichen Körpers lächerlich war, da er sie nicht lange bewahren kann. Sie sitzt sich in der Nähe eines Kindes auf dem Boden und wartet. Torwin und Horfi schleichen sich an die Hütte heran. Sobald sie die Lichtung betreten haben sie ein beklemmendes Gefühl und fühlen ihre Kräfte schwinden. Die Bilwisse stürmen auf die beiden ein. Als die beiden die Lichtung wieder verlassen, drehen die Bilwisse ab und gehen zurück zum Käfig. Auch den Versuch Kinder aus der Lichtung zu tragen scheitert. Torwin schafft es nicht rechtzeitig das Kind hinaus zu zerren bevor die Bilwisse kommen und Eorik hört eine donnernde Stimme in seinem Kopf und lässt das Kind liegen bevor der flieht. Die Kinder geht wieder zurück auf ihre Positionen. Die Helden ziehen sich zur Nachtruhe zurück und beraten weiter.
Am nächsten Morgen wollen die Helden erstmal die Schamanin befreien, die im Käfig sitzt. Während Torwin an gegenüberliegenden Stelle die Lichtung betritt und die Bilwisse ablenkt, begeben sich Horfi und Eorik zum Käfig. Sie können die Schamanin befreien. Doch müssen sie sich den 5 Menschen stellen um zu entkommen. Ragnar versucht von außen zu unterstützen, doch die Pfeile fliegen direkt auf ihn zurück. Horfi und Eorik schaffen es mit der Schamanin die Lichtung zu verlassen. Die Menschen brechen aber die Verfolgung nicht ab. Es kommt zu Kampf im Wald. Doch die Menschen sind keine Gegner für die Gruppe. Die Schamanin ist der Gruppe dankbar und erklärt, dass die Kinder in einem Traum gefangen sind. Sie bietet ihre Hilfe an. Sie könnte die Gruppe in den Traum bringen.

Nach einer Nacht Regeneration bereitet die Schamanin die Reise in den Traum vor. Die Helden brechen in das Unbekannte auf. In der Traumwelt angekommen weist die Schamanin den Weg in die Stadt zu den Kindern. Jeder hat hier seine Traumgestalt, so wie er sich gerne sieht. Vor der Stadt treffen die Helden einen Kentaur. Sie stellt sich als die gesuchte Eva heraus. Zusammen mit ihr finden sie Klaus, der als Mechanikus in Haus seiner Eltern lebt und Thomas der als erfolgreicher Bauer Riesengemüse zieht. In der Stadt finden sie beim Spielen Tamara und Kornelia. Die Namen stimmen nicht überein, aber sie heben sich von den anderen Personen im Traum ab. Zusammen ziehen sie zur Lichtung im Tal. Dort liegt immer noch der schlafende Drache. Auf der Lichtung beginnen die Helden zu rätseln wie die Kinder aus dem Traum gerettet werden. Nachdem Eorik auf Tamara einredet, dass dies nur ein Traum ist und sie es allmählich einsieht, verschwindet sie. Kornelia schaut Eorik böse an, spricht mit dunkler männlicher Stimme, dass er jetzt genug Spaß gehabt hätte und schießt einen Feuerstrahl auf ihn ab, bevor sie verschwindet. Aus dem Wald kommen 6 Riesen auf die Lichtung gestürmt. Auch ein zu Riesengestalt angewachsener Eorik kann die Situation nicht retten. Torwin wird als erster schwer verwundet und wünscht sich aufzuwachen. Nacheinander verlassen die Helden den Traum. Torwin, der als erster erwacht, eilt zur Lichtung und sieht wie ein Kind am Boden liegt. Doch leider schafft er nicht es aus dem Kreis zu retten bevor der Magier eingreift und das Kind wieder in den Traum zurück schickt.

Am nächsten Tag startet der zweite Versuch. Wieder im Traum angekommen ist, die Situation ganz anders. Die Dorfbevölkerung wird in einem Lager interniert und von Orks bewacht. Auch der Versuch von Horfi in Form eines Drachens die Orks einzuäschern scheitert, als diese auf Horfi schießen und ihn schwer verletzen. Die Gruppe schleicht sich in das Lager und finden Eva, wieder als Kentaur. Sie ist leicht davon zu überzeugen, aus diesem Albtraum aufzuwachen. Zusammen aus dem Traum erwacht, eilen die Helden auf die Lichtung. Eva liegt auf dem Boden. Während Torwin versucht das Mädchen zu retten, geht Horfi auf Anita zu. Sie bittet ihn sie zu erlösen. Mit einem Stich tötet Horfi die jetzt schon alte Frau. Während sie stirbt, kämpft Torwin und Eorik gegen die Bilwisse und der Drache erwacht und schwingt sich in die Lüfte. Torwin will sich auf den Magier stürzen und kann gerade noch der Feuersbrunst entgehen, mit der der Drache den Magier einäschert. Die Bilwisse schütteln ihren Bann ab und stellen auf Befehl der Schamanin den Kampf ein. Der Drache zieht eine Runde um die Lichtung und verschwindet dann am Horizont, ohne einen Dank an die Befreier zu verschwenden.

Die Helden bringen die erwachten Kinder wieder zurück zu den Eltern. Die Bilwisse ziehen an Aborett vorbei und weiter in neue Jagdgründe.

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