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#150 - Die Schlacht um Fornost Erain

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Dieses Abenteuer ist die direkte Fortsetzung von Abenteuer #148 „Die Prophezeiung“. Fornost Erain wird von einer großen Armee aus Angmar belagert. Die SC befinden sich mit einigen Dunedain hinter den feindlichen Linien und sollen dort für Verwirrung sorgen.

Zersprengt

Die gesundeten SC beginnen die feindlichen Linien zu erkunden. Aber schon nach ein paar Metern werden sie von einer näherkommenden Orkeinheit in alle Richtungen zerstreut. Während sich Widuled und einige Dunedain in die Sicherheit der Hügelgräber retten kann, rennt die Gruppe mit Brantu, Gingrivals und fünf Dunedain direkt in eine rastende Einheit von Orks und einem Halbtroll. Der Kampf ist kurz aber heftig: Gingrivals wird vom Halbtroll schwer verletzt, die anderen können aber dann alle Orks besiegen. Schnell werden die Verletzten auf provisorische Tragen gelegt und man begibt sich wieder zu den Hügelgräbern zurück. Dort muss Gingrivals sowie einige schwer verletzte Dunedain zurückgelassen werden.

Somit machen sich Brantu und Widuled mit nur mehr fünf Dunedain aber auf, um die anderen zu suchen. Doch anstatt ihrer Freunde finden sie mitten zwischen den Schlachtlinien einen Elbenkrieger mit dem Namen Ciryandil. Auf ihre Fragen was er hier macht gibt er keine klare Antwort, allerdings ist er bereit sich ihnen anzuschließen.

Die Katapultstellung

Altamar, Elvindor, Xanthia und drei Dunedain sind bei der hektischen Flucht vor der Orkeinheit durch ein kleines Wäldchen weit hinter die Linien gekommen. Sie treffen auf einer größere Straße aus dem Norden, die sie in Richtung der Haupttore folgen. Auf der Straße überfallen sie eine Einheit feindlicher Ingenieure. Von denen erfahren sie von den großen Katapulten, die vor den Toren von Fornost Erain Tod und Zerstörung über die Stadt bringen. Natürlich machen sie sich kurz darauf dorthin auf.

Sie finden die Katapultstellung am hinteren Ende der Schlachtreihen. Die Stellung ist unterteilt in zwei Katapulteinheiten, in deren Mitte der Befehlshügel sich befindet. Vorsichtig spähen sie die erste Einheit aus. Beim Rückzug in eine sichere Stellung treffen sie zufällig auf Brantu, Widuled und die fünf Dunedain. Gemeinsam wollen sie am nächsten Tag die Katapulte angreifen. Die Angriffe laufen ausnahmsweise wie geplant ab und sie können insgesamt 8 Katapulte zerstören. Der Angriff des Feindes sollte somit zum Erliegen kommen.

Überfall auf einen Versorgungszug

Inzwischen haben sich wieder alle SC gefunden und sind bis tief hinter die feindlichen Linien gelangt. Vorsichtig halten sie sich in der Nähe der großen Versorgungslinie auf. Ein schlecht geschützter Versorgungskonvoi mit 6 Wagen wird von ihnen aus dem Hinterhalt angegriffen. Schnell wird der Konvoi zum Stehen gebracht und die Wächter in den Kampf verwickelt. Doch leider können einige Orks den verkeilten ersten Wagen auf die Seite schaffen und mit den nächsten Wagen wieder anfahren.

(Kleines Bonmot am Rande: Pelegron befindet sich im Kampf gegen drei Orks, neben ihm fahren die Versorgungswagen vorbei. Beim einem besonders ausladenden Schwung seiner Axt bleibt diese in einem der vorbeifahrenden Wagen hängen und fährt davon. Nur mit einem schnellen Spurt und der tatkräftigen Mithilfe von Widuled kann er den Wagen stoppen und sich die Axt wiederholen.)

Der Troll-hof

Die SC entdecken in der Abenddämmerung einen Bauernhof, in dem sie feindliche Einheiten vermuten. Es scheint so, als ob sich in der Scheune drei Trolle befinden. Vorsichtig versuchen sie sich anzuschleichen, aber dummerweise rutscht Widuled auf dem Dach aus und macht damit Orks und Trolle auf die SC aufmerksam.

Unter gemeinsamen Einsatz von Feuer, Pfeilen und Schwertern werden zwei Trolle noch im Hof besiegt; zuvor wird allerdings Elvindor noch von einer vom Troll geschwungenen Deichsel schwer am Oberschenkel verletzt (Oberschenkelhalsbruch). Der letzte Troll bricht durch die Außenmauer, wird aber sofort von den Dunedain gestellt. Bilanz des Kampfes: drei tote Trolle, ein paar tote Orks, ein schwer verletzter Elvindor und ein bewusstloser und leichenblasser Pelegron.

Gefecht am Bauernhof

Doch schon bald rückt die nächste Einheit von Angmarim an. Brantu schießt vom Dach des Bauernhofes mit Blitzstrahlen auf die Feinde. Er trifft sie und bleiben hinter der Mauer verborgen. Kurz danach aber wird Brantu selbst von einem Blitz von der Seite getroffen (woher kam der nur?) und fällt unkontrollierbar zuckend. Zum Glück erlangt er die Kontrolle über seinen Körper wieder und kann mit einer Hand sich gerade noch am Rand des Daches festhalten. Aufgrund fehlender Stärke muss er doch nach kurzer Zeit loslassen. Zwar fällt er sehr weich (1 LPV) doch die bösen Feinde richten Bögen auf ihn und ein Pfeil bohrt sich durch seine Schulter (23 LPV). Die restlichen Feinde können im Nahkampf besiegt werden.

Unsere Helden müssen noch zittern, als auf dem Rückzug größere Verbände von Orks zu ihrem Bauernhof kommen. Sicherheitshalber verstecken sich alle im Keller. Brantu bleibt unsichtbar oben zurück. Die Orks suchen nur kurz nach Essbarem und legen dann beim Verlassen des Gehöfts ein Feuer, das aber sofort danach von Brantu gelöscht wird. Ein paar Tage später kommen die arthedainschen Soldaten und fahren unsere Verletzten nach Fornost Erain. Dort werden alle gesund gepflegt.

Die Siegesfeier in Fornost Erain

Zwei Wochen nach dem Ende der Schlacht gibt es im Königspalast ein großes Fest zu Feier der erfolgreichen Schlacht. Natürlich sind die SC dorthin eingeladen. Aber leider wird ihnen lediglich ein Platz in den hinteren Reihen zugewiesen. Auch bei den Ehrungen erhalten sie lediglich den Tapferkeitsorden dritter Klasse. Sehr enttäuscht beschließen sie in den nächsten Tagen Richtung Mithlond aufzubrechen.

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