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Winter im Norden - Die Winteroffensive

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Die Armee des Nordens zieht durch den Winter

Der Winter hat den Norden Mittelerdes fest im Griff. Während die Bewohner der freien Völker die Wärme ihrer Häuser suchen,tagt der Kriegsrat in Bruchtal. Angmar führt etwas im Schilde. Das bestätigen auch die Karten, die die Helden bei der Befreiung der Hügelmenschenstadt Fennas Drunin erbeuten konnten. Der Rat bittet die Gruppe um Hilfe: sie sollen nach Garth Fortnir, der geheimen Höhle an der Südgrenze von Angmar, und herausfinden, was der Feind plant. Und das mitten im tiefsten Winter. Doch die Zeit drängt.

 

 

Charaktere:     Ciryandil, Hamed, Kalim, Salagor, Tharkulu, ZarkZeit:                Januar 1657

Zurück in Bruchtal zeigen die SC die entdeckten Karten dem Kriegsrat des Nordens. Diese erkennen darauf einige bisher unbekannte Militärlager in Angmar. Ganz besonders rund um Shedûn sind sehr viele Lager eingezeichnet. Die möglichen Truppen dort stellen eine große Gefahr für den Norden dar, da von dort aus Vorstöße nach Arthedain, Notva Rhaglaw oder Rhudaur vorgenommen werden könnten.

LaerdanElrond bittet die Gruppe schnellstmöglich mehr über die Truppenstärke und das Vorhaben des Feindes in Erfahrung zu bringen. Sie sollen der vor einer Woche aufgebrochenen Spähergruppe nach Garth Forthnir nachreisen und bei der Erkundung zu helfen. Als Führer gibt Elrond ihnen den Elb Laerdan mit. Er kennt sich in Angmar aus und kann sie zur Verborgenen Höhle bringen.

Die Reise nach Angmar ist im Winter sehr beschwerlich. In allen Hochlagen liegen schon im Dezember sehr viel Schnee und selbst die Ettenmoore sind normalerweise verschneit. Um nicht ständig jede Ansiedlung der Hügelmenschen mühsam umgehen zu müssen, verkleiden die SC sich. Die Elben (Ciryandil, Tharkulu und Laerdan) sowie Kalim werden in Tücher eingewickelt und als Lepra-Kranke ausgegeben. Zark und Hamed geben sich als Morditiths Männer aus, die diese wichtigen Lepra-Kranken nach Shedûn bringen müssen. Salagor ist nur der Fahrer. Mit dieser Geschichte kommen sie gut durch.

Auf dem Weg durch die westlichen Ettenmoore finden die SC zwei tote Elben und Anzeichen für einen Kampf. Laerdan glaubt aus den Spuren zu erkennen, dass der Dritte der Spähergruppe, ein gewisser Golodir, wohl noch lebt, aber von Angmarim gefangen genommen wurde. Vermutlich wurde er nach Angmar gebracht. Die SC sehen keine Möglichkeit ihm zu helfen ohne ihre Tarnung auffliegen zu lassen.

Ein Teil der Gruppe (Hamed, Kalim, Salagor, Zark) beschließt nach Shedûn zu gehen und dort Informationen einzusammeln. Dort angekommen fallen sie gar nicht besonders auf. In den Armeen Angmars befinden sich viele Söldner aus aller Herren Länder. Selbst die Südländer Zark und Hamed fallen nicht auf, da in Shedun ein Assassinen-Trupp von Mordirith stationiert ist. Diese Einheit wird von den anderen Menschen nur als „Hand Mordiriths“ bezeichnet. Zark braucht nur anzudeuten, dass er ein Mitglied der Hand Mordiriths ist und bekommt schon die besten Zimmer für die SC. Salagor macht am ersten Abend gleich eine große Sause und kann dabei einige Informationen einsammeln. Es zeichnet sich ab, dass Angmar tatsächlich einen großen Angriff plant. Allerdings ist nicht klar, wann dieser stattfinden soll und wo der Hauptangriff stattfinden wird. Doch scheint in der Oberstadt das Hauptquartier der Generäle zu sein. Vielleicht gibt es ja dort informative Unterlagen.

Umgebung von Shedun

Die vier SC machen sich auf. Die Wachen beim Hauptquartier können die SC geschickt einschüchtern. Mit Salagors Hilfe brechen Sie in das Kartenlager ein und finden auch eine Karte mit Symbolen für Kriegseinheiten und deren Marschrouten. Der Angriff scheint sich vollständig gegen Cardolan im Süden zu gehen. Das würde auch zu den Informationen passen, die die SC in Fennas Drunin gefunden hatten. Die SC verwischen alle Spuren des Eindringens und gehen wieder zurück nach Garth Forthnir. Nur Salagor bleibt zurück und versucht noch weitere Informationen einzuholen (was im warmen Gasthaus viel einfacher ist, als in der kalten Höhle).

Kalim verlässt die Stadt nur sehr ungern. Gleich beim Betreten hatte er eine eine große Macht gespürt, die Shedun durchzieht. Die Mauern der Stadt fühlten sich an wie steinhartes Granit und waren von einer pulsierenden Kraft, die ihren Ursprung scheinbar mitten im Felsen hat. Für angreifende Armeen wäre die Stadt fast uneinnehmbar. Auf der Suche nach dem Herz des Berges machte Kalim sogar zwei Besuche im Tempel des Schwarzen Gebieters. Die Zeremonie, die er dort mitmachen musste, hatte eine seltsame Wirkung auf ihn: direkt danach war er sehr euphorisch, doch in den darauffolgenden Tagen setzte ein Gefühl der Verlassenheit und eine Sehnsucht nach einem weiteren Besuch im Tempel ein. Dieses verschwand allerdings recht schnell, als Kalim im Keller des Tempels einen blutverschmierten Alterraum entdeckte.

SchneekreaturDie SC kehren mit einer Karte zu Laerdan nach Garth Forthnir zurück. Dieser bittet sie herauszufinden, welche konkreten Einheiten sich hinter den Symbolen auf der Karte befinden. Ciryandil, Hamed, Kalim und Zark machen sich auf. Gleich beim ersten Lager werden sie von Schneekreaturen angegriffen. Diese Kreaturen sind aufgerichtet über 2 Meter hoch und gefährlich schnelle Kämpfer. Im Lager selber gab es mehrere Pferche mit Schneekreaturen und Winterwölfen. Aufgrund der große Schlitten die auch noch im Lager standen vermuteten die SC, dass dies Kundschaftereinheiten waren, die ideal für den Schnee im Norden ausgerüstet waren.

Boris, der RieseDie nächsten zwei Lager bestanden aus Söldnern und Orks. Scheinbar nur normale Infanterieeinheiten. Das einzig beunruhige war der riesige Schneepflug, der vor dem Menschenlager lag. Riesige Fußspuren führten von dort in die Berge. Neugierig sahen die SC nach und fanden einen ca. 8m großen Riesen.. Dieser könnte locker den überdimensionalen Schneepflug hinter sich herziehen und somit einen gut passierbaren Weg in den tiefen Schnee ziehen.

Im letzten Lager war eine große Zahl von Zwergen stationiert. Kalim spuckte und erklärte den anderen, dass diese aus dem Geschlecht der Grimhand seien. Die seien eine Schande für die Zwergenrasse, unzuverlässig und heimtückisch. Bedenklich war, dass diese offenbar mit Sprengstoff das Sprengen von Festungsmauern probten. Somit hatte Angmar sehr wirkungsvolle Mineure und Pioniere.

Zurück in Garth Forthnir beratschlagen die SC mit Laerdan das weitere Vorgehen. Es scheint so, als ob Angmar tatsächlich einen Angriff noch in diesem Winter plant. Er scheint sich gegen das weit im Süden gelegenen Cardolan zu richten. Der Überraschungseffekt mitten im tiefsten Winter mit schneefähigen Einheiten vorzustoßen, könnte dem zersplitterten Cardolan den Rest geben. Die SC sehen hier eine große Gefahr für den Norden.

Just in diese Diskussion platzt Salagor mit der Information, dass Gôrdan, der General für den anstehenden Feldzug, sich gerade auf dem Weg von den Ettenöden nach Shedun befindet. Wenn man ihn abfangen könnte, würde man an wertvolle Informationen gelangen und gleichzeitig den Angriff verzögern können. Die SC ziehen zusammen mit Laerdan nach Süden und suchen sich eine gute Stelle für einen Hinterhalt. Durch eine Schneelawine können sie fast den gesamten Begleitschutz von Gôrdan ausschalten. Der Kampf mit dem Schneetroll und den verbleibenden Schneekreaturen ist kurz und heftig. Am Ende gelingt es der Gruppe aber den General lebend gefangen zu nehmen. Das einzige was sie dem General aber entlocken können, ist die Tatsache, dass der Feldzug in wenigen Tagen startet, auch wenn er nicht mehr zurückkommt.

Bei den anschließenden Gesprächen fassen die SC einen Plan: der Riese muss weg. Dann nämlich müsste auch der Feldzug durch den schneereichen Norden zum Erliegen kommen. Die Gruppe wartet an einer großen Wegkreuzung auf die Armee. Tatsächlich geht Boris, der Riese, vorneweg und zieht einen Schneepflug hinter sich her. Etwas weiter südlich bei einer Brücke über einen großen Fluss stellen die SC dann Boris dann zum Kampf. Zum Glück hatte Boris den Kampf der Gruppe mit der Brückenwache schon von weitem gesehen, denn er kam alleine angelaufen und ging in den Kampf. Trotz gewaltiger Schläge konnten die SC ihn schließlich besiegen und damit den Heerzug aufhalten.

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