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#229 - Der Verräter

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Bei ihrem letzten Auftrag in Carn Dum fanden Jagroth, Xanthia und Zark einige Unterlagen, die offenbar ein Informant aus Starelien an die Angmarim weitergereicht hat. Nach intensivem Studium der Unterlagen wurde ihnen klar, dass es einen Verräter in der höchsten Führrungsschicht des Ordens geben muss. Die Suche nach dem Verräter beginnt.

 

Charaktere:     Danmar, Gantur, Jagroth, Romir, Verin, Vrain, Widuled, Yillath
Zeit:                Oktober 1656

Hintergrund

Die SC konnten einen Teil einer offenen Akte aus dem „Amt für Starelische Angelegenheiten“ entwenden. Die Akte basiert auf den Informationen des IM Labyrinth. Zu der Person von IM „Labyrinth“ werden keine weiteren Angaben gemacht.

Die meisten Informationen wurden über die „Schneiderin“ weitergeleitet. Die Schneiderin scheint eine hochrangige Kontaktperson Angmars in Gondor zu sein. Sie ist die Führungsoffizierin von IM Labyrinth, hat aber nur gelegentlich Kontakt zu ihm, da er nur selten in Minas Tirith ist. Würde gerne mal nach Tharagrond reisen, um Starelien mit eigenen Augen zu sehen, sieht aber momentan aufgrund der Gefahren durch Kharzuul davon ab. Die letzten Nachrichten stammen aus dem Sommer 1656.

In den Unterlagen finden sich eine Auflistung der Güter des Ordens mit einigen Hinweisen.

  1. Starelien:
    Wurde angeblich befreit, tatsächlich aber im Auftrag des Fürsten von Dol Amroth mit einem großen Söldnerheer erobert worden. Die Hautpstadt Gerlag wurde dabei fast völlig zerstört.
  2. Aralanthir:
    Wurde in einer sehr undurchsichtigen Nacht-und-Nebel-Aktion annektiert, vermutlich wurde die gesamte Herrscherfamilie von Aralanthir vom Orden ausgelöscht. Aralanthir soll gute Verbindungen in den Norden gehabt haben.
  3. Torech Golwen:
    Geheimnisvolle Festung im Nebelgebirge, immense magische Reichtümer sind dort versteckt. IM war erst einmal dort; weiß von Orkdorf in der Nähe, konnte aber keine Nachricht übermitteln, da die anderen SC sehr aufmerksam waren.  wichtiges Ziel mehr Infos über die Lage von Torech Golwen herauszufinden.
  4. Mondsteinfestung:
    Stützpunkt des Gondorianischen Geheimdienstes im Süden. Sehr gut verteidigbar, ansonsten recht unwichtig.
  5. Landgut in Arthedain:
    Könnte als Basis für Infiltration von Arthedain sehr gut genutzt werden, exzellenter Ruf des Barons würde gute Tarnung bieten.

Interessanterweise finden sich keine Hinweise zu den Palankeli in den Aufzeichnungen.

Auf einem separaten Blatt wurden die Kontakte des Starelischen Ordens aufgezählt.

  1. Khazad-dum:
    Orden arbeitet hier für die Köngistreuen. Haben scheinbar recht hohes Ansehen beim König, wie man bei der Beerdigung von Pelegron sehen konnte.
  2. Elben aus Düsterwald:
    Sind mit den Elben von Düsterwald im Bunde. Dürfen sogar Haarlocken von Thranduil verlangen. Wahrscheinlich auch Aufträge von den Dreckselben aus Bruchtal. War leider noch nie dort und kann daher die Lage von Bruchtal nicht weitergeben
    à wichtiges Ziel !!!
  3. Gondors Herrscherhaus:
    Viele Aufträge für das Gondorianische Herrscherhaus. Wichtige Waffe im Kampf gegen Kharzuul. Geben sich neuerdings als Gezeichnete aus. Wollen damit ihre Sonderstellung festigen. Scheint zu wirken.
  4. Aufträge und Landespolitik Starelien

Desweiteren findet sich eine Beschreibung der Ordensmitglieder in den Unterlagen. Leider ist sie unvollständig und beschreibt nur einige Personen:

  • Brantu:
    arroganter Elb, der sich immer gerne als Anführer der Gruppe sieht, auf den aber letztlich keiner hört. Es gibt eine gewisse Antipathie in der Gruppe gegen Brantu, die man evtl ausnutzen könnte.
  • Ciryandil:
    verschlossener und unwichtiger Elbenkrieger. Redet immer darüber, dass er bald in den Westen geht, sollte es endlich machen: ein Elb weniger.
  • Tharkulu:
    unscheinbarer Elb. Meist merkt man gar nicht, dass er dabei ist. Lächerlich schwache Kampffähigkeiten, allerdings sehr gefährlicher Bogenschütze.
  • Danmar:
    Dunedain-Arschloch. Noch schlimmer als Brantu, da er tatsächlich erwartet, dass seine Befehle umgesetzt werden, auch wenn sie offensichtlich dumm sind. Es gibt manche in der Gruppe, die von seinem Kommandier-Gehabe sehr genervt sind.
  • Nadira:
    überhebliche Möchtegern-Mentalistin. Glaubt mächtig zu sein, weil sie mehrere Leute mit ihren Liedern beeinflussen kann. Kratzt mit ihren Fertigkeiten aber nur an der Oberfläche und ist damit leicht zu besiegen. Hat inzwischen die Gruppe verlassen, eine Sorge weniger.
  • Yillath:
    Kräuter-Junkie. Völlig harmlos, da meist zugekifft. Liebt Pflanzen und glaubt, dass er mit ihnen reden kann und sie auch Gefühle haben. Hat sich sein Hirn wahrscheinlich schon längst weggeraucht.
  • Zark:
    nervöser Hampelmönch. Kann nicht leicht gefasst werden, ist aber ansonsten recht wirkungslos. War anscheinend schon einmal in Carn Dum. Sehr gefährlich!

Prinzipiell hält IM Labyrinth die Gruppe für überheblich: alles muss immer nach ihren Wünschen laufen und sie wollen immer im Mittelpunkt stehen. In letzter Zeit glauben sie sogar, dass Sie erwählt seien Kharzuul zu besiegen. Manche haben sich sogar Zeichen tätowiert, um sich dadurch einen besonderen Status zu verleihen. Beschreibt die SC auch als spießige Elbenfreunde, die meisten seien ziemlich langweilig.

 

Rückkehr der Gezeichneten

Die Gezeichneten kommen von ihrer Weihe der Waffen wieder und müssen dringend nach Starelien, wo sich Lady Selara aufhält. Der Kapitän ihres Schiffes hat bereits einige Flüchtlinge an Bord genommen, die sich in die relative Sicherheit von Starelien bringen lassen wollen. Darunter befinden sich 2 Adelige, aber auch normale Menschen wie ein Rüstungsschmied, eine Schneiderin, ein Bäcker oder ein Metzger. Die Reise verläuft problemlos.

In Starelien befinden sich somit alle Mitglieder des Ordens versammelt. Ja Ma Sa Xa Za beginnen den Verräter zu suchen. Die Hinweise sind leider recht dünn. Sie gehen die Informationen des Verräters durch und versuchen so die Zahl der Verdächtigen einzugrenzen. Am Ende bleiben Haldir, Silthien und Verin als Hauptverdächtige übrig.

Doch am nächsten Tag geschehen zwei besondere Ereignisse. Zum einen wird eine Frau in einem der Gasthäuser tot aufgefunden. Die Leiche ist grausam entstellt worden: die Zunge wurde herausgerissen und auf ein Blatt Papier gelegt. Zum anderen sind Arme und Beine abgetrennt worden. Das ganze Zimmer sieht aus wie beim Schlachter. Beim untersuchen des Zimmers stellt sich heraus, dass die Schneiderin nur wenige Schneiderutensilien bei sich hatte, dafür aber sehr viele Schreibunterlagen (Reiseunterlagen: ein Block sehr feines Schreibpapier, Bleistifte, Siegel, etc). Jagroth erkennt, dass sich auf dem obersten Blatt, auf dem auch die Zunge lag, einige Zeilen des darüber liegenden Blattes durchgedrückt hatten:

An den Ordensmeister von Starelien.

Ein Verräter befindet sich in Euren Reihen. Wenn ihr daran interessiert seid herauszufinden, wer viele Informationen über Starelien und den Orden an Angmar geliefert hat, so biete ich Euch ein Geschäft an: Ihr erhaltet von mir den Namen des Verräters und im Gegenzug überlasst ihr mir 500 Goldstücke sowie einen bestimmten Gegenstand aus Eurer Schatzkammer.

Natürlich erwarte ich von einem Dunedain, dass er einen solchen Handel ehrenhaft durchzieht und keine Tricks dabei versucht. Falls ihr einverstanden seid, so hisst morgen auf Eurer Burg eine schwarze Flagge.

Ein fürsorglicher Freund

Weitere Informationen können die SC nicht herausfinden. Selbst Jagroth ist nicht in der Lage mehr herauszufinden, da die Schneiderin scheinbar erst mit Gift gelähmt wurde, bevor ihr die Zunge herausgerissen und die Extremitäten abgetrennt wurden.

 

Die Ankunft des Zwergen

Gleichzeitig kommt ein Zwerg in Tharagrond an und möchte Altamar sehen. Sein Name ist Aurax und er behauptet ein Bruder von Pelegron zu sein. Im Gespräch mit Altamar zeigt sich, dass er neue Informationen über den Tod von Pelegron wohl hat. Er bietet an diese offen zu legen, wenn Altamar ihn seine vollständige und vorbehaltslose Unterstützung zusichert. Am Abend sollen dann alle Mitglieder des Ordens zusammenkommen. Er erwähnt auch, dass er seit Pelegrons Tod zwei Ziele verfolgt: zum einen Pelegrons Geheimauftrag zu Ende zu bringen und zum anderen seinen Mörder zu finden. Bei beiden Aufgaben steht er mittlerweile kurz vor einem Erfolg.

Bei seinen Nachforschungen über Pelegrons Tod, hatte er im letzten Jahr unerwartet viel Glück. Es gelang ihm einen Ork zu fangen, der bei dem Überfall dabei war. Von ihm erfuhr er, dass die Orks damals einen Offizier Angmars innerhalb der Verhandlungsgruppe hatten. Sie haben sich am Vorabend des Angriffes mit ihm getroffen und dort alle Details des Angriffes von ihm erhalten. Er war ca. 190 cm groß, helle Haut, schwarze Haare und braune Augen. Die Beschreibung passt einzig und allein auf Verin.

Als sich am Abend alle versammelt haben, fehlen Aurax und Verin. Im Zimmer von Aurax finden die SC noch eine geöffnete Flasche Zwergenschnaps mit einer gefälschten Grußkarte von Altamar. Giftkundige Charaktere können eine flüssige Form von Gorth identifizieren. Offensichtlich hatte Verin den Mentalwiderstand von Aurax gesenkt und ihn dann entführt. Eine Untersuchung von Verins Zimmer ergibt, dass er alle wertvollen Gegenstände inklusive seiner Gezeichneten-Waffe mitgenommen hat.

Eine intensive Suche in der Festung ergibt, dass der Palankeli genutzt wurde. Kalim kann erkennen, dass er die letzte Reise vor wenigen Stunden nach Bernastath ging. Bernastath ist eine verfallene Numenorerfestung nördlich von Angmar. Das letzte Mal als die SC dort waren, mussten sie vor einem großen wütenden Dämon flüchten.

Aufgrund der Tatsache, dass Verin ein Gezeichneter ist, machen sich die restlichen Gezeichneten auf, um Licht ins Dunkel zu bringen und ggfs. Aurax zu befreien. Es brechen also Danmar, Gantur, Romir, Vrain, Widuled, Yillath sowie Jagroth und Larauxes auf.

 

Die Feste Bernastath

Die Feste Bernastath ist stark verfallen und nicht mehr bewohnbar. Der Ausgang des Palankeli mündet bei einer breiten Treppe, die nach oben führt. Am Ende der Treppe bricht die Wand auf der rechten Seite weg und die SC sehen über die Stadt Bernastath.

Die Dämmerung hat bereits begonnen. Die SC erkennen noch die vielen teilweise stark verfallenen und überwachsenen Gebäude der Stadt. Kleinere Nebelschwaden ziehen durch die Ruinen, die sich gespenstisch in den dunklen Sternenhimmel (mit tiefstehendem Mond) emporragen.

Die Feste selber steht auf einem Granitfels, der sich mehr als 20m über die Stadt erhebt. Auf dem Felsen befand sich nicht viel mehr als der Wohnturm, der früher einmal über 30m hoch gewesen sein muss. Heute sind nur noch zwei Stockwerke teilweise erhalten. Allerdings ist die Größe mit 30m Durchmesser immer noch sehr beachtlich.

Nur 20m entfernt befindet sich ein zweiter Granitfelsen, der zwar nicht ganz so hoch (ca. 10m), aber deutlich größer (200m Durchmesser) ist. Auf diesem befinden sich die Überreste der alten Garnisionsanlage. Früher gab es mal eine Brücke zwischen den beiden Felsen. Heute ist davon aber nichts mehr übrig.

Unterhalb der beiden Felsen lag eine sehr große Stadt. Von den meisten Gebäuden stehen nur noch Ruinen, die teilweise von Pflanzen überwuchert ist. Nur sehr wenige Gebäude sind noch betretbar. Militärkundige Charaktere werden erkennen, dass diese Stadt schon vor sehr langer Zeit einer Brandschatzung zum Opfer gefallen ist.

Die Spieler werden in der Feste gleich von 12 Orks angegriffen. Die Orks haben sich strategisch sehr klever positioniert und setzen den SC insbesondere durch ihre Schützen sehr zu. Als die SC endlich die Orks besiegt haben, liegt Yillath schwer verwundet am Boden. Larauxes kann ihn heilen, aber er ist nicht mehr einsatzfähig, so dass Jagroth bei ihm zurückbleiben muss.

Von den toten Orks erfahren die SC, dass ein Mensch und ein Zwerg hier waren und erst vor kurzem in die Stadt hinunter gingen. Dort halten sich viele getrennt agierende Orkeinheiten auf. Denn diese nehmen am „Kor rhoka Korgath“ teil, dem „Kampfes der besten Kämpfer“. Die besten Orkeinheiten Angmars treten genau heute in den Ruinen von Bernastath im Wettstreit gegeneinander an und versuchen die anderen Einheiten auszuschalten[1].

Obwohl der Kampflärm sicherlich auch in anderen Teilen der Stadt hörbar war, so scheint sich doch nichts zu rühren. Über die Stadt unten hat sich bereits dichter Nebel gelegt. Ob und wieviele weitere Feinde dort sind, ist nicht ersichtlich. Lediglich auf die Garnisionsanlagen kann man noch sehen. Dort sind auch etliche Gestalten unterwegs und zwar sowohl Orks als auch Menschen.

Die SC müssen Verin und Aurax finden, bevor diese auf den anderen Hügel gelangen, denn dort hält sich fast die gesamte Heeresführung von Angmar auf. Es hilft nicht unbedingt, dass die gesamte Stadt unten inzwischen in dichten Nebel gehüllt ist. Die SC können einer Orkeinheit entgehen und finden Verin auf dem zentralen Platz. Der Kampf wird aber recht schwer, da zwei Hexer und viele Orks nach und nach aus dem Nebel auf die SC zustürmen. Als Verin versucht Danmar zu töten, ist das Urteil gefallen: mit einer gemeinsamen Anstrengung von Danmar, Larauxes und Widuled gelingt es Verin zu töten. Das siebte Zeichen geht auf Aurax über. Widuled rettet noch die Waffe von Verin, dann versuchen die SC mit heiler Haut zu entkommen. Am Palankeli sammeln sie noch Jagroth und Yillath ein und fliehen.

 

Epilog

Aurax kann die Gezeichneten überzeugen, dass er tatsächlich Pelegrons Bruder ist. Er informiert sie, dass es bei den Verhandlungen damals in Weinklamm zwischen Menschen und Zwergen um sehr viel mehr ging als ein paar Handelsrouten. Die Verhandlungen bildeten eine Vorstufe zu einem umfassenden Bündnis zwischen den Zwergen von Khazad-dum und dem Königreich der Beorninger. Eine solche Allianz hätte für die Orks des Nebelgebirges große Gefahr bedeutet, da verschiedene Schläge gegen die Orks Teil der Bündnisvereinbarungen hätten sein sollen.

Aurax hatte in den letzten 20 Jahren viele Aufträge für die Königstreuen ausgeführt, die ihn in andere Länder führten. Nach Pelegrons Tod wurden die Verhandlungen mit den Beorninger eingestellt. Aurax aber sah wie wichtig das Bündnis mit den Beorningern ist und machte sich auf eigenen Faust daran sowohl die Verhandlungen mit den Beorningern wieder aufleben zu lassen als auch gleichzeitig nach Hinweisen über den Mörden seines Bruders zu suchen. Er sah dies auch als Aufgabe, um den Tod seines Bruders noch nachträglich einen Sinn zu geben. Aktuell ist einen Vertrag mit den Beorningern zum Greifen nah. Allerdings wollte er den neuen Hinweisen zum Tod seines Bruders nachgehen. Daher machte er sich auf nach Starelien.

Jetzt, nachdem Verin als Verräter überführt ist, werden ihm einige Zusammenhänge klar. Er vermutet nun, dass sich Verin im Auftrag Angmars bei den Zwergen eingeschlichen hatte. Über etliche Jahre hatte er sich als „Menschenkenner“ bei den Zwergen einen gewissen Ruf verdient. Nicht, dass die Zwerge Verin vertraut haben, aber sie nahmen seine Dienste bei einigen Verhandlungsmissionen immer wieder in Anspruch. Da Verin geschickt verbergen konnte, dass er über mentale Fähigkeiten verfügt (es gibt nur sehr wenige Vitalmagie bei den Zwergen), konnte er etliche Informationen unbemerkt herausbekommen und nach Carn Dum melden.

Als Verin von dem geplanten Bündnis Wind bekommen hatte, wurde er angewiesen dieses mit allen Mitteln zu verhindern. Ihm kam gelegen, dass er als „Menschenkenner“ bei den Verhandlungen zum Handelsbündnis mit dabei war. Zusätzlich wurde eine große Orkeinheit in die Gegend beordert, die seinen Anweisung gehorchen mussten. Die Gruppe aus Starelien allerdings stellte für Angmar eine unbekannte Gefahr dar.

Ob Pelegrons Tod allerdings geplant war und ob es wirklich Verin war, der ihn tötete, ist für Aurax immer noch unklar. Larauxes bietet ihm an über Loriens Schale für Gewissheit zu sorgen.

Zusammen mit Aurax und Larauxes lassen sich noch Danmar und Gantur in die Vergangenheit zurückversetzen. Dort wachen sie als Orks auf. Sie erleben wie Verin ihrem Orkanführer die Befehle gibt Gefangene aus der Verhandlungsgruppe zu nehmen und in die Höhlen zu entführen. Anscheinend wollte er provozieren, dass die SC diese Gefangenen bis in die Höhlen verfolgen. Als diese dort auftauchen bringt er Pelegron dazu einige Orks in einen Seitengang zu verfolgen, der bereits als Falle präpariert ist. Nachdem er und Pelegron durch sind, lässt Verin den Durchgang einstürzen. Drinnen greift er Pelegron, der gerade mit zwei Ork-Veteranen kämpft, heimtückisch im Rücken an und versetzt ihm einen tödlichen Stich. Pelegron kann zwar noch die beiden Orks töten, geht dann aber selber zu Boden und wird nie wieder aufstehen.