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WL #12 - Was Fürsten wollen

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Die Helden bringen die blaue leuchtende Sphäre mit dem eingeschlossenen, schlafenden jungen Mann nach Kelepar zum Großfürsten von Moravod. Dort ist Hofmagier Myxxel Ban'dor zwar fasziniert von der magischen Sphäre, die die SC im Haus des Nord-Wojwoden gefunden haben. Allerdings kann er auch nicht sagen, um was es sich dabei handelt. Alle Versuche, den Mann aufzuwecken, schlagen fehl.

Somit genießen die SC erst einmal ihre freie Zeit in der Hauptstadt. Die hält aber natürlich nicht lange an.

 
 
 
Charaktere:      Aurax, Jagroth, Hamed, Romir, Widuled, Yillath
Zeit:                3 Monate im Winter 1659/60
 
 
  
Großfürst Welikjas aus dem Geschlecht der Sapadnod und seine Gemahlin Worschula

  

Vampirsichtung in Schenilla

Eine Bekannte bittet sie um Hilfe - im Dorf Schenilla wurde ein Bürger grausam von einem Vampir ermordet. Die Flammenaugen schalten sich ein - Gotteskrieger, die speziell für den Kampf gegen Vampire ausgebildet wurden, eine Macht im Staate. Fanatiker, die lieber Unschuldige verbrennen, als einen Vampir entkommen zu lassen. Offensichtlich hat Moravad schon seit sehr langer Zeit ein Vampirproblem.

Das Flammenauge Arkadjol begleitet die SC nach Schenilla. Sie nehmen dort die Fährte von Rakhul auf, der vor langer Zeit der Herrscher der Gegend war, aber aufgrund seines ausschweifenden Lebenswandels, seines Erfolg bei den Frauen und der Tatsache, dass er zu viele Leute aussaugte, von der Bevölkerung mit Nägeln in einen Sarg fixiert und eingemauert wurde. Erstaunlicherweise konnte er sich kürzlich von seinen Fesseln lösen und hat nichts anderes im Sinn, als sich an seinen damaligen Peinigern (beziehungsweise deren Nachfahren) zu rächen.

Die SC können Rakhul im Wirtshaus stellen, allerdings entkommt er ihnen und flüchtet. Nach einigen Tagen des Wartens und Suchens  haben sie den Eindruck, dass er die Gegend verlassen hat. Die SC kehren deshalb nach Kelepar zurück an den Hof des Großfürsten Welikjas. Arkadiol hat sich dafür als verlässlicher Gefährte erwiesen.

Verlust des Sonnenschwerts

Als die SC nach längerer Reise wieder in Kelepar ankommen, werden sie am Tor von der Stadtwache gefilzt ("Zollkontrolle"). Als die Stadtwachen das Sonnenschwert sehen, packen sie es und werfen es einem Kerl im Umhang zu (die SC erkennen Rakhul). Danach kämpfen sie gegen die SC und verblüffen sie mit ihren riesigen Körperkräften und magischen Fähigkeiten. Nach kurzer Zeit flüchten sie allerdings. Das Schwert bleibt verschwunden. Die echten Stadtwachen werden im Wachraum ohnmächtig und ohne Kleider aufgefunden. Offenbar hat sich Rakhul in Kelepar eingelebt und mehrere Gefolgsleute rekrutiert, die auch schon die übermenschliche Körperbeherrschung und Schnelligkeit von Vampiren aufweisen.

Wladimir Pusczyn ist verliebt

Der Waffenmeister und Bruder des Königs vertraut sich seinem neuen und treuen Freund Widuled an: er ist in die kleine Tisselin verliebt, die hübsche Tochter eines bedeutenden Handelsherrn. Allerdings hat er keinerlei Erfahrung in Herzensdingen und möchte Rat von Widuled. Dieser hilft gern (alter Schwerenöter, der er ist), und zusammen schaffen sie eine Verbindung zwischen den beiden, die im Laufe das Abenteuers immer enger wird. Tisselin zieht sogar zur Probe in den Palast ein. Der König sieht das zwar nicht so gern, seine Gemahlin Worschula mag die Kleine allerdings. Und Wladimir ist völlig in das Mädchen verschossen, das wirklich sehr reizend ist.

Hintergrund: Eine weitere Gruppe von Vampiren ist nach Kelepar gekommen: Sie sind die obersten Gehilfen des Erzdämons Hakhaba. Ihr Ziel ist der Mensch (in Wahrheit ein weiterer Vampirfürst) in der blauen Sphäre, den die SC bei dem Erzvampir im Norden erbeutet haben. Momentan wird die Spähre vom Hofzauberer Mizzel untersucht. Die kleine Tisselin ist in Wahrheit eine Vampirin, die eine hübsche Bürgerstochter gemeuchelt und ihre Gestalt angenommen hat. Mithilfe eines Liebeszaubers hat sie Wladimir auf sich aufmerksam gemacht und wartet nun auf eine gute Gelegenheit, die Sphäre an sich zu nehmen. Drei weitere Vampire sind in der Stadt, um sie zu unterstützen.

 

 

 

 

Das Haus der Geister

Die SC sind auf der Suche nach Rakhul, um ihm das Sonnenschwert wieder abzunehmen und sich für die Demütigung zu rächen. Den umlaufenden Gerüchten entnehmen sie, dass er im freien Stadtviertel zu hausen scheint. Dieses untersteht nicht dem Großfürsten, sondern wird von einem gewählten Obmann verwaltet. Die SC untersuchen das Viertel genau. Dabei schleicht sich Aurax bei einem Alchimisten ein, richtet dort allerdings so viel Chaos an, dass er bald wieder hinauskomplimentiert wird. Nach längerer Suche finden die SC allerdings heraus, dass sich Rakhul in einer alten, leerstehenden und von Gerüchten umwobenen Villa eingerichtet hat, dem sogenannten Haus der Geister. Sie dringen in das Haus ein, werden aber von den Anhängern Rakhuls, den Rakhulidinje, so verprügelt, dass sie den Rückzug antreten müssen. Sie erfahren dabei immerhin, dass Rakhuls Jünger das Sonnenschwert in Unkenntnis von dessen Bedeutung an einen örtlichen Hehler verkauft haben. Rakhul war darüber gar nicht erfreut.

Die Flammenaugen haben Wind davon bekommen, dass ein Vampir nach Kelepar gekommen ist. Sie wollen das freie Stadtviertel stürmen und von oben bis unten durchwühlen, bis er gefunden wird. Der Großfürst kann das (im Verbund mit den SC) gerade noch verhindern, da er die diplomatischen Verwicklungen fürchtet. Allerdings wird die Zeit für die SC knapp - ewig lassen sich die Flammenaugen nicht besänftigen.

Einbruch beim Stadtmagier

Der örtliche Stadtmagier hat sich das Sonnenschwert von diesem gesichert, da er die magische Potenz des Schwertes sofort erkannt hat. Die SC besuchen ihn und kommen gerade rechtzeitig, um das Schwert gegen einen Überfall von Rakhuls Schar zu verteidigen. Sie verfolgen die erfolglosen Diebe bis zum Haus der Geister und in dessen Kellergeschoss, das eine Verbindung zur uralten Kanalisation hat. Die Konfrontation mit Rakhul und seinen Jüngern können die SC dank des Sonnenschwerts für sich entscheiden. Rakhul und die Rakhulidinje werden vernichtet. Die SC finden heraus, dass sie versucht haben, ein uraltes Portal zu aktivieren, das viele weitere Vampire nach Mittelerde gebracht hätte.

Wladimir Puscyn und Tisselin werden entführt

Nach diesem Kampf kommen die SC siegestrunken in den Palast zurück, wo sie der Großfürst mit der schrecklichen Nachricht empfängt, dass Wladimir und Tisselin entführt worden sind. Die Entführer wollen sie am nächsten Morgen im Tausch gegen die blaue Sphäre freilassen. Mizzel und auch die SC wollen auf keinen Fall zulassen, dass die Sphäre in feindliche Hände gerät. Er schlägt vor, aus Schnee eine genaue Kopie der Kugel anzufertigen und diese zu übergeben, um die Feinde dann anzugreifen, sobald die beiden Geiseln wieder frei sind.

Ist alle Liebe nur Verrat?

Am frühen Morgen postieren sich mehrere Wachen und die SC an der Mauer. Die feindlichen Vampire kommen mit den Geiseln und weiteren Unterstützern zur Brücke, wo sie zwei SC mit der Sphärenkopie erwarten. Bei der Übergabe passiert das unerwartete: Die Vampire erkennen schnell, dass die Sphäre nicht echt ist. Tisselin reißt sich los und beißt Wladimir, der daraufhin zusammenbricht. Ein Kampf entbrennt zwischen den Vampiren, die von Wölfen und Räubern unterstützt werden, und den SC mit den Wachen und weiteren Mitgliedern des Palastes. Dank des Sonnenschwerts und ihres treuen Mutes können die SC die schwierige Schlacht für sich entscheiden. Auch Wladimir wird noch rechtzeitig gerettet. Die Vampire werden vollständig besiegt und vernichtet. Und die SC haben jetzt mehrere Hinweise, wie sie die Vampirplage in Moravod beseitigen können. 

 

Das Sonnenschwert

Das Schwert ist von eindeutig elbischer Arbeit. Ein schlankes Langschwert, der Griff ist ein Handschmeichler.

 Auf der Klinge kann man folgenden Vers lesen:

Varda tulyame

Manwe varyame

Feanor manyame

Fingolfin manyame

Ulairi Nahta

Varda führe uns

Manwe beschütze uns

Feanor, segne uns

Fingolfin, segne uns

Zerschmettere die Untoten

Wird dieser Vers LAUT rezitiert, beginnt das Schwert hell zu leuchten und hat für die nächste Zeit große Macht gegen Vampire: Das Sonnenschwert verhindert, dass sich die Vampire verwandeln können. Außerdem haben sie einen Malus von -50 auf das KG und sonstige Fähigkeiten. Ihre abnorme Bewegungsgeschwindigkeit ist ebenfalls reduziert. Aber sie werden mit allen Kräften versuchen, den Träger des Schwerts außer Gefecht zu setzen.

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